Schon wieder Motorschaden
Verfasst: Mo 30. Sep 2013, 13:09
Hallo zusammen,
nachdem ich meinen ersten Motorschaden noch nicht ganz verdaut habe, habe ich nun den nächsten. Hier die Kurzfassung:
Verbaut wurde ein komplett überholter 400er Motor. Der Motor hatte von Anfang an ein auffälliges Ticken. Nach ca. 100km war das Ticken weg und die Leistung war stark reduziert.
Diagnose in der Werkstatt: Zwei Stößelstangen verbogen, zwei Kipphebel gebrochen.
Nachdem die Stößelstangen und die Kipphebel getauscht waren, trat das Ticken nach ca 1km wieder auf und ich brachte den Torino wieder zum Einstellen zurück in die Werkstatt.
Dort wurde das Ventilspiel wieder eingestellt - diesmal wohl erstmalig bei laufendem Motor. Danach lief der Motor für ca. 650km unauffällig.
Am Mittwoch Abend wollte ich noch eine kleine Ausfahrt machen. Nach ca. 2 km hörte ich einen Schlag vom Motor und die Leistung war plötzlich fast komplett weg.
Ich stellte das Auto notgedrungen erstmal am Straßenrand ab und schickte eine Nachricht an die Werkstatt. Diese bat mich am nächsten Morgen darum, das Auto vorbeizubringen.
Ich ließ den Torino am Donnerstag Abend vom ADAC also zur Werkstatt schleppen. Bis dahin stand der Torino leider im Regen, weil es am Donnerstag regnete.
Die Werkstatt hat mich nun angerufen und teilte mir mit, dass Luftfilter, Vergaser und Ansaugbrücke nass wären und der Motor wohle einen Wasserschaden hätte: u.a. wäre eine Zündkerze komplett vom Kolbe geplättet worde! Ich wäre wohl im Regen gefahren.
Das Auto wurde aber nicht bei Regen gefahren und stand auch einige Tage unbewegt in der Garage, bevor das Malheur passierte und das Wasser kann nur eingetreten sein, nachdem bereits der Motorschaden aufgetreten war.
Was kann ich machen, um die Vorwürfe der Werkstatt zu entkräften? Handelt es sich evtl. um einen Folgeschaden des ursprünglich wohl nicht richtig eingestellten Ventilspiels und der verbotenen Stößelstangen und defekten Kipphebel?
Ich bin für jeden Hinweis und Tipp dankbar, denn ich kann mir nicht schon wieder einen Austauschmotor leisten....
Frustrierte Grüße,
Stefan
nachdem ich meinen ersten Motorschaden noch nicht ganz verdaut habe, habe ich nun den nächsten. Hier die Kurzfassung:
Verbaut wurde ein komplett überholter 400er Motor. Der Motor hatte von Anfang an ein auffälliges Ticken. Nach ca. 100km war das Ticken weg und die Leistung war stark reduziert.
Diagnose in der Werkstatt: Zwei Stößelstangen verbogen, zwei Kipphebel gebrochen.
Nachdem die Stößelstangen und die Kipphebel getauscht waren, trat das Ticken nach ca 1km wieder auf und ich brachte den Torino wieder zum Einstellen zurück in die Werkstatt.
Dort wurde das Ventilspiel wieder eingestellt - diesmal wohl erstmalig bei laufendem Motor. Danach lief der Motor für ca. 650km unauffällig.
Am Mittwoch Abend wollte ich noch eine kleine Ausfahrt machen. Nach ca. 2 km hörte ich einen Schlag vom Motor und die Leistung war plötzlich fast komplett weg.
Ich stellte das Auto notgedrungen erstmal am Straßenrand ab und schickte eine Nachricht an die Werkstatt. Diese bat mich am nächsten Morgen darum, das Auto vorbeizubringen.
Ich ließ den Torino am Donnerstag Abend vom ADAC also zur Werkstatt schleppen. Bis dahin stand der Torino leider im Regen, weil es am Donnerstag regnete.
Die Werkstatt hat mich nun angerufen und teilte mir mit, dass Luftfilter, Vergaser und Ansaugbrücke nass wären und der Motor wohle einen Wasserschaden hätte: u.a. wäre eine Zündkerze komplett vom Kolbe geplättet worde! Ich wäre wohl im Regen gefahren.
Das Auto wurde aber nicht bei Regen gefahren und stand auch einige Tage unbewegt in der Garage, bevor das Malheur passierte und das Wasser kann nur eingetreten sein, nachdem bereits der Motorschaden aufgetreten war.
Was kann ich machen, um die Vorwürfe der Werkstatt zu entkräften? Handelt es sich evtl. um einen Folgeschaden des ursprünglich wohl nicht richtig eingestellten Ventilspiels und der verbotenen Stößelstangen und defekten Kipphebel?
Ich bin für jeden Hinweis und Tipp dankbar, denn ich kann mir nicht schon wieder einen Austauschmotor leisten....
Frustrierte Grüße,
Stefan